- Warum Pflastersteine regelmäßig gereinigt werden sollten
- Welche Reinigungsmethoden für Pflastersteine gibt es?
- Hochdruckreiniger: Die effektivste Lösung für große Flächen
- Hausmittel vs. Reinigungsmittel: Was wirkt wirklich gegen Schmutz?
- So entfernst Du Unkraut und Moos richtig aus den Fugen
- Spezielle Tipps für verschiedene Pflasterarten
- Nach der Reinigung: Versiegeln oder nicht?
- So bleibt Dein Pflaster langfristig sauber und gepflegt
- Fazit: Pflaster reinigen – mit System zum sauberen Ergebnis
- FAQ
Ein gepflegter Außenbereich beginnt mit sauberen Pflastersteinen. Egal, ob auf der Terrasse, der Einfahrt oder rund ums Haus – mit der richtigen Reinigung bringst Du Pflaster wieder zum Strahlen.
Doch: Pflastersteine reinigen ist oft mehr als nur „einmal drüber gehen“. Besonders hartnäckiger Schmutz, Moos oder Grünbelag verlangen Dir und Deinem Equipment einiges ab.
In diesem Ratgeber zeigen wir Dir, wie Du Pflastersteine effektiv reinigen kannst und worauf Du unbedingt achten solltest, damit Deine Steine nicht nur sauber, sondern auch dauerhaft geschützt sind!
Warum Pflastersteine regelmäßig gereinigt werden sollten

Pflastersteine sind täglich den Elementen ausgesetzt – ob Regen, Sonne oder Frost. Mit der Zeit lagern sich Schmutz, Laub, Öl oder auch Moose und Flechten ab. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern macht die Steine auch rutschig und beschädigt auf Dauer die Oberfläche.
Regelmäßiges Reinigen verlängert die Lebensdauer Deiner Pflasterflächen und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Fugen.
Vor allem im Herbst und Frühling solltest Du Deine Steine mindestens einmal gründlich säubern – entweder mit einem Flächenreiniger, einem Akku-Hochdruckreiniger wie dem FX-E1HDR20 Set oder klassischen Methoden wie Besen und heißem Wasser.
Besonders sinnvoll: Eine Kombination aus mechanischer Reinigung und vorbeugender Pflege. So reduzierst Du nicht nur den Aufwand, sondern auch das Risiko von Moos und Unkraut.
Welche Reinigungsmethoden für Pflastersteine gibt es?
Wer seine Pflastersteine reinigen möchte, steht oft vor der Frage: Mit welchem Mittel und Gerät wird’s am besten sauber? Es gibt verschiedene Methoden – je nach Verschmutzung und Pflasterart.
- Manuelle Pflastersteinreinigung: Mit Besen, Fugenkratzer oder Schrubber. Für kleine Flächen oder leichte Verschmutzungen reicht das oft schon aus.
- Mechanische Reinigung: Hier kommen Hochdruckreiniger, Kehrmaschinen oder spezielle Flächenreiniger zum Einsatz. Perfekt für größere Areale.
- Chemische Reinigung: Mit Reinigungsmitteln, z. B. soda- oder essigbasiert, lassen sich hartnäckige Beläge wie Flechten, Fett oder Grünbelag entfernen.
- Verschiedene Hausmittel: Günstig und oft sehr wirksam – Soda, Essig, heißes Wasser oder einfache Seifenlauge.
Wichtig: Die Art der Reinigung hängt vom Material Deiner Pflastersteine ab. Bei Naturstein oder empfindlichen Terrassenplatten solltest Du auf aggressive säure- und tensidhaltige Reiniger verzichten. Hier ist ein schonender Umgang gefragt – idealerweise mit biologisch abbaubaren Mitteln oder geringem Wasserdruck.
Hochdruckreiniger: Die effektivste Lösung für große Flächen

Du willst Deine Pflasterflächen schnell, gründlich und effektiv reinigen? Dann ist ein Hochdruckreiniger das Werkzeug Deiner Wahl. Vor allem bei großen Flächen, wie Einfahrten oder Terrassen, sparst Du damit enorm viel Zeit – und Energie.
Unsere FUXTEC Hochdruckreiniger wie der FX-HDR1800 liefern nicht nur beeindruckenden Wasserdruck, sondern sind auch besonders schonend zur Oberfläche, wenn Du den passenden Aufsatz wählst.
Mit einem Flächenreiniger lässt sich der Druck gleichmäßig verteilen – perfekt für empfindlichere Pflastersteine oder Natursteine wie Granit oder Basalt.
Hier ein Überblick:
Modell | Leistung | Max. Druck | Ideal für |
---|---|---|---|
FX-HDR1800 | 1800 W | 135 bar | Einfahrt & Terrasse |
FX-E1HDR20 (Akku) | 20 V | 22 bar | Kleinere Flächen, mobil |
FX-HDRP2500 (Profi) | 2500 W | 180 bar | Stark verschmutzte Areale |
Achte darauf, dass Du mit einem konstanten Abstand arbeitest und empfindliche Fugen nicht beschädigst. Auch das Versiegeln nach der Reinigung kann sinnvoll sein, um das erneute Eindringen von Schmutz zu vermeiden.
Hausmittel vs. Reinigungsmittel: Was wirkt wirklich gegen Schmutz?
Du möchtest lieber auf Chemie verzichten und suchst nach einfachen Lösungen, um Schmutz zu entfernen? Gute Nachricht: Viele Hausmittel sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch extrem wirksam gegen Flechten und Grünbelag.
- Soda: 100 Gramm Soda in heißem Wasser auflösen, auf die Fläche auftragen, fünf bis sechs Stunden einwirken lassen – und danach mit klarem Wasser abspülen. Hilft bei fettigen Rückständen und leichtem Moos.
- Essig: Verdünnt anwenden – aber nur auf robusten Pflastern, da die Säure empfindliche Materialien beschädigen kann.
- Seifenlauge oder Schmierseife: Für eine sanfte Grundreinigung – ideal bei wenig Verschmutzung oder als Vorbehandlung vor dem Einsatz des Hochdruckreinigers.
Nutze Hausmittel immer erst an einer unauffälligen Stelle: Denn nicht jeder Belag reagiert gleich. Auch die Fugen solltest Du sorgfältig reinigen – am besten per Hand oder mit einem Fugenkratzer. Bei offenen Fugen empfehlen wir eine mechanische Vorbehandlung vor dem Wasserstrahl-Einsatz.
So entfernst Du Unkraut und Moos richtig aus den Fugen

Moos und Unkraut – zwei nervige Gäste, die sich gerne in den Fugen Deiner Pflastersteine breitmachen. Besonders nach feuchten Wintern oder regnerischen Frühlingsmonaten sieht man plötzlich überall grüne Polster und kleine Pflänzchen aus dem Pflaster wachsen. Sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auf Dauer auch das Pflaster beschädigen.
Für die Entfernung gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Manuell mit dem Fugenkratzer – für kleinere Flächen oder punktuelle Pflege.
- Thermisch mit Heißwasser oder Abflammgerät – schonender als chemische Mittel.
- Mechanisch mit Fugenbürste oder Kehrmaschine – effizient bei größeren Flächen.
- Chemisch mit speziellen Reinigungsmitteln – dabei aber unbedingt die Herstellerangaben beachten.
Wenn Du das Unkraut gründlich entfernt hast, lohnt sich das Nachfüllen der Fugen mit speziellem Fugensand oder einem Unkraut-hemmernden Fugenmaterial. Das sorgt nicht nur für ein gepflegtes Aussehen, sondern erschwert es dem Unkraut, sich erneut anzusiedeln.
Ein Tipp: Auch nach dem Einsatz eines Hochdruckreinigers wie dem FUXTEC FX-HDRP2500 solltest Du die Fugen nacharbeiten, da der starke Wasserdruck den Sand leicht ausspülen kann.
Spezielle Tipps für verschiedene Pflasterarten
Nicht jeder Pflasterstein ist gleich – und deshalb braucht nicht jede Fläche die gleiche Reinigung. Je nach Material solltest Du auf unterschiedliche Vorgehensweisen achten, um die Oberfläche nicht zu beschädigen.
Betonsteine
Betonpflaster ist robust, aber empfindlich gegenüber säurehaltigen Reinigungsmitteln.
Daher besser mit einem Flächenreiniger und klarem Wasser arbeiten. Besonders wirksam sind hier Hochdruckreiniger mit regelbarem Druck.
Beton neigt dazu, Schmutz tief aufzunehmen. Eine anschließende Imprägnierung hilft also, die Oberfläche länger sauber zu halten.
Naturstein (z. B. Granit oder Basalt)
Hier ist Vorsicht geboten. Natursteine sind oft empfindlich gegenüber mechanischer Belastung.
Verzichte auf aggressive Reinigungsaufsätze oder abrasive Mittel. Ein weicher Besen, warmes Wasser und gegebenenfalls ein neutraler Reiniger sind hier die beste Wahl.
Hochdruckreiniger sollten nur mit Flächenaufsatz und großem Abstand verwendet werden.
Terrassenplatten aus Feinsteinzeug
Feinsteinzeug ist pflegeleicht, jedoch oft rutschig. Besonders auf der Terrasse sind Fettflecken oder Grünbelag ärgerlich.
Hier hilft ein sanftes Reinigungsmittel auf Seifenbasis und eine gründliche Reinigung mit Bürste oder einem mittleren Wasserstrahl.
Für stärkere Verschmutzungen ist ein Akku-Hochdruckreiniger wie der FX-E1HDR20 ideal – kompakt, mobil und ohne Stromanschluss sofort einsatzbereit.
Nach der Reinigung: Versiegeln oder nicht?

Wenn die Pflasterreinigung abgeschlossen ist, stellt sich oft die Frage: Versiegeln: Ja oder nein?
Die Antwort hängt davon ab, wie stark die Fläche beansprucht wird und welches Material Du verlegt hast.
Eine gute Imprägnierung bietet Schutz vor Neuverschmutzung, erleichtert künftiges Reinigen und verhindert das Eindringen von Wasser, Öl oder Frost in die Fugen.
Besonders bei Betonsteinen oder offenporigem Naturstein lohnt sich dieser Schritt. Beachte dabei:
- Verwende nur imprägnierende Mittel, die für Deine Steinart geeignet sind.
- Die Fläche muss komplett trocken sein, bevor Du das Mittel aufträgst.
- Trage es gleichmäßig mit Rolle, Sprühgerät oder Pinsel auf.
- Lass das Mittel mindestens 24 Stunden einwirken, bevor Du die Fläche wieder betrittst.
Aber Achtung: Nicht jede Versiegelung ist dauerhaft wirksam. Je nach Beanspruchung und Wetterverhältnissen solltest Du den Schutz alle 2–3 Jahre erneuern. Besonders bei Flächen, die oft mit Laub, Wasser oder Öl in Kontakt kommen, ist eine Versiegelung ratsam.
So bleibt Dein Pflaster langfristig sauber und gepflegt
Du hast Deine Pflastersteine gereinigt, die Fugen nachbearbeitet und vielleicht sogar eine Imprägnierung aufgetragen – Glückwunsch, der größte Teil ist geschafft.
Damit Deine Arbeit nicht umsonst war, solltest Du jetzt noch dafür sorgen, dass die Steine auch langfristig sauber bleiben. Denn: Wer regelmäßig pflegt, spart sich aufwendige Reinigungsaktionen später.
Was Du tun kannst:
- Kehre regelmäßig Laub, Staub und Schmutz von der Fläche.
- Entferne Unkraut frühzeitig – noch bevor es tief wurzelt.
- Verwende bei Bedarf einen leichten Flächenreiniger zur Zwischenpflege.
- Kontrolliere nach starkem Regen oder Frost die Fugen.
- Verzichte auf aggressive säure- und tensidhaltige Reiniger, um die Oberfläche nicht zu schädigen.
Für besonders hartnäckige Fälle oder große Flächen empfiehlt sich der regelmäßige Einsatz eines Hochdruckreinigers.
Unser Profi-Hochdruckreiniger FX-HDRP2500 ist dafür genau der richtige Partner – mit kräftigem Wasserstrahl, großem Flächenaufsatz und zuverlässiger Technik.
Auch unser Ratgeber über das Herrichten eines verwilderten Gartens liefert Dir noch mehr praktische Tipps für gepflegte Außenbereiche.
Fazit: Pflaster reinigen – mit System zum sauberen Ergebnis

Pflastersteine zu reinigen ist kein Hexenwerk – aber es erfordert ein bisschen Know-how, das richtige Equipment und Geduld.
Ob manuell, mit Akku-Hochdruckreiniger oder chemisch: Wichtig ist, dass Du die richtige Methode für Dein Pflaster wählst.
Empfindliche Materialien wie Naturstein brauchen besondere Aufmerksamkeit, bei Betonsteinen sind Imprägnierung und Nachbearbeitung der Fugen wichtig.
Und denke daran: Regelmäßige Pflege ist der Schlüssel, damit sich Moos und Unkraut gar nicht erst festsetzen.
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Für eine gründliche Reinigung eignet sich ein Hochdruckreiniger, idealerweise in Kombination mit einem Flächenreiniger, um gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen. Bei empfindlichen Steinen solltest Du den Druck anpassen oder auf sanfte Reinigungsmittel zurückgreifen.
Gegen hartnäckigen Grünbelag hilft eine Mischung aus heißem Wasser und Waschsoda oder ein biologisch abbaubarer Grünbelagentferner. Nach dem Einwirken kannst Du die Fläche mit klarem Wasser oder einem Hochdruckreiniger abspülen.
Der beste Steinreiniger ist abhängig vom Material und der Verschmutzung – bei Pflastersteinen bewähren sich alkalische Reiniger oder spezielle Pflastersteinreiniger ohne Säure. Für eine umweltfreundliche Lösung ist Waschsoda eine gute Wahl.
Weiße Flecken entstehen häufig durch Ausblühungen oder Kalk – diese lassen sich mit einem speziellen Zementschleierentferner oder einer Essiglösung behandeln. Wichtig ist, das Mittel zuerst an einer unauffälligen Stelle zu testen, um Schäden zu vermeiden.
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