Das Wichtigste in Kürze
- Richtige Lagerung von Brennholz: Wie Du Brennholz am besten lagerst, um Feuchtigkeit, Schimmel und Fäulnis zu vermeiden, sowie die ideale Lagerplatzwahl und Stapeltechnik.
- Optimale Trocknung und Feuchtigkeitsgehalt: Tipps zur Trocknung von Brennholz, warum ein Feuchtigkeitsgehalt unter 20 Prozent entscheidend ist und wie lange Holz lagern sollte.
- Praktische und dekorative Lagerung: Möglichkeiten, Brennholz funktional und dekorativ zu stapeln, etwa mit Gitterboxen oder Kaminholzständern.
- Vermeidung häufiger Fehler: Welche Fehler Du beim Lagern von Brennholz vermeiden solltest, z. B. Lagerung in geschlossenen Räumen oder direkt auf dem Boden.
So lagerst Du Brennholz richtig
Das richtige Lagern von Brennholz ist essenziell, um effizient und nachhaltig heizen zu können. Eine unsachgemäße Lagerung kann zu Problemen wie Schimmel, Fäulnis oder einem hohen Feuchtigkeitsgehalt führen. Damit Du im Winter mit wohliger Wärme versorgt wirst, zeigen wir Dir, wie Du Brennholz optimal lagerst, trocknest und stapelst. Von der Wahl des Lagerplatzes bis hin zur richtigen Lagertechnik erfährst Du hier alles Wissenswerte.
Warum ist die richtige Lagerung von Brennholz so wichtig?
Die richtige Lagerung von Brennholz beeinflusst entscheidend die Qualität des Holzes. Feuchtes Holz brennt schlecht, erzeugt viel Rauch und kann den Kamin schädigen. Zudem entstehen Ablagerungen im Kaminofen, die die Sicherheit gefährden.
- Feuchtigkeitsgehalt: Der ideale Wert liegt bei unter 20 Prozent. Nur so brennt das Holz effizient.
- Vermeidung von Schimmel: Eine gute Luftzirkulation verhindert, dass das Holz feucht wird und schimmelt.
- Dekorative Lagerung: Richtig gelagertes Holz kann ein echter Hingucker sein – sowohl im Garten als auch im Haus.
Wo sollte Brennholz gelagert werden?
Der Standort spielt eine entscheidende Rolle. Brennholz sollte nie direkt auf dem Boden oder an einer feuchten Hauswand gestapelt werden.
- Draußen lagern: Ideal ist die Südseite des Hauses, da sie gut belüftet und sonnig ist.
- Schutz vor Regen: Ein überdachter Holzstapel oder eine Gitterbox für Brennholz schützt vor Nässe.
- Ausreichend Abstand: Halte einen kleinen Abstand zur Wand, um die Luftzirkulation zu fördern.
Brennholz richtig stapeln
Ein Holzstapel ist mehr als nur praktisch – er kann auch dekorativ sein. Um das Brennholz richtig zu stapeln, beachte folgende Punkte:
- Luftzirkulation: Staple die Holzscheite so, dass Luft an alle Seiten gelangen kann.
- Stabilität: Achte darauf, dass der Stapel nicht kippt.
- Holzart beachten: Unterschiedliche Holzarten haben verschiedene Trocknungszeiten.
Ein dekorativer Holzstapel ist nicht nur ein Blickfang, sondern sorgt auch dafür, dass die Holzscheite schneller trocknen.
Wie lange sollte Brennholz trocknen?
Die Trocknungsdauer hängt von der Holzart und den Lagerbedingungen ab. In der Regel gilt: Zwei Jahre sind ideal, damit das Holz ausreichend trocken ist.
- Holz trocknen im Garten: Ein gut belüfteter Platz im Freien ist optimal für die Trocknung.
- Trocknung fördern: Decke das Brennholz nur oben ab, damit die Seiten offen bleiben.
- Frisches Holz: Wenn Du Holz neu schlägst, achte darauf, dass es erst gesägt wird, bevor es getrocknet wird.
Fehler beim Lagern von Brennholz vermeiden
- Brennholz nicht direkt auf den Boden legen: Nutze eine Unterlage, um die Holzscheite vor Feuchtigkeit zu schützen.
- Feuchtes Brennholz nicht verfeuern: Das erhöht die Rauchentwicklung und kann Deinen Kamin schädigen.
- Lagerung im Keller vermeiden: Es fehlt die Luftzirkulation, wodurch Schimmel entstehen kann.
So lagerst Du Brennholz dekorativ
Brennholz kann nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gelagert werden. Staple es beispielsweise in einem Kaminholzständer oder nutze eine moderne Gitterbox, die Du neben Deinem Kamin platzierst. So ist Dein Kaminholz immer griffbereit und wird gleichzeitig zum Deko-Element in Deinem Wohnraum.
Brennholz richtig lagern lohnt sich!
Wenn Du beim Lagern Deines Brennholzes ein paar einfache Regeln beachtest, kannst Du langfristig von effizientem Heizen profitieren. So genießt Du an kalten Tagen ein gemütliches Kaminfeuer mit maximaler Wärmeeffizienz.
Deine Kettensäge ist in die Jahre gekommen?
Entdecke die leistungsstarken FUXTEC Kettensägen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Brennholz lagern
In der Regel darf Brennholz im privaten Bereich in haushaltsüblichen Mengen gelagert werden. Wichtig ist, dass das Holz sicher und trocken gelagert wird und keine Brandgefahr besteht. Bei sehr großen Mengen kann es je nach Gemeinde unterschiedliche Vorschriften geben.
Brennholz sollte nur von oben abgedeckt werden – beispielsweise mit einer Plane oder einem Dach. Die Seiten müssen offen bleiben, damit die Luft zirkulieren kann und das Holz nicht schimmelt.
Der beste Lagerplatz ist sonnig, luftig und überdacht – zum Beispiel an der Südseite eines Hauses. Wichtig ist, dass das Holz nicht direkt auf dem Boden liegt, sondern auf einer Palette oder einer Unterlage.
Ist Brennholz zu trocken, verbrennt es sehr schnell und erzeugt hohe Temperaturen, die dem Kamin oder Ofen schaden können. Optimal ist ein Feuchtigkeitsgehalt von 15–20 %.
Kleinere Holzlager sind in der Regel nicht genehmigungspflichtig. Bei größeren, festen Holzunterständen oder Bauten kann es jedoch Vorschriften geben – am besten bei der Gemeinde nachfragen.
Nach etwa 5–7 Jahren verliert Brennholz zunehmend an Heizwert. Wenn es brüchig oder grau wird und kaum noch Harz enthält, ist es weniger effizient.
Das Lagern kleiner Mengen in der Garage ist erlaubt, jedoch sollte auf ausreichende Belüftung geachtet werden. Feuchtigkeit kann sonst zu Schimmel führen.
Auf der Suche nach den passenden Helfern um Dein Brennholz selbst zu machen?
Holzspalter, Äxte & Co. von FUXTEC
Weitere Tipps zum Thema Kettensäge

Brennholz lagern: Alles, was Du wissen solltest!
Das Wichtigste in Kürze Richtige Lagerung von Brennholz: Wie Du Brennholz am besten lagerst, um Feuchtigkeit, Schimmel und Fäulnis zu vermeiden, sowie die ideale Lagerplatzwahl und Stapeltechnik....

Kettensäge springt nicht an: Häufige Ursachen und ihre Lösungen
Das Wichtigste in Kürze Sicherheitsvorkehrungen vor der Fehlersuche treffen zu den häufigsten Ursachen zählen Kraftstoffprobleme, eine verschmutzte Zündkerze, ein verstopfter Luftfilter, ein versc...

Kettensägenschein: Kompetenten Umgang mit Motorsäge lernen und nachweisen
Das Wichtigste in Kürze der Kettensägenführerschein ist ein Qualifizierungsnachweis für das sichere und effiziente Hantieren mit der Kettensäge auf Grundstücken Dritter und in einigen Berufen ist ...







