- Warum richtig kompostieren so wichtig ist
- Die Grundlagen: So funktioniert Kompostierung
- Kompost richtig anlegen: Schritt für Schritt zum Erfolg
- Was darf auf den Kompost – und was nicht?
- Kompost regelmäßig umsetzen – warum das so wichtig ist
- Kompost reif oder nicht? So erkennst Du den perfekten Zeitpunkt
- Rasen- und Grasschnitt richtig kompostieren
- Küchenabfälle und Bioabfall richtig verwenden
- Kompost stinkt? So behebst Du das Problem
- Die häufigsten Fehler beim Kompostieren – und wie Du sie vermeidest
- So unterstützt Dich FUXTEC beim Kompostieren
- So verwendest Du fertigen Kompost im Garten
- So machst Du Deinen Garten mit Kompost fit für die Zukunft
- FAQ
Richtig kompostieren: So verwandelst Du Gartenabfälle in wertvollen Humus
Kompostieren klingt erstmal nach viel Arbeit – ist es aber nicht. Zumindest nicht, wenn Du weißt, worauf es ankommt. Denn wer richtig kompostiert, spart nicht nur Geld für Dünger, sondern schont auch die Umwelt und sorgt für einen lebendigen, fruchtbaren Gartenboden.
In diesem Ratgeber zeigen wir Dir, wie Du Kompost im Garten clever anlegst, welche Fehler Du vermeiden solltest und wie unsere FUXTEC-Produkte Dir dabei helfen, die Kompostierung richtig umzusetzen.
Warum richtig kompostieren so wichtig ist

Ein gut angelegter Komposthaufen ist nicht einfach nur ein Haufen Gartenabfall. Er ist ein Mini-Ökosystem – voller Mikroorganismen, Regenwürmer und anderer fleißiger Helfer.
Durch ihre Arbeit entsteht aus organischen Abfällen nährstoffreicher Humus, der als natürlicher Dünger in Deinem Garten wahre Wunder wirkt.
Kompost enthält genau das, was Deine Pflanzen brauchen: Stickstoff, Kalium, Phosphor und viele Spurenelemente – ganz ohne chemische Zusätze.
Und: Richtig kompostieren reduziert Deinen Restmüll erheblich. So schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die Grundlagen: So funktioniert Kompostierung
Kompostierung ist ein biologischer Prozess, bei dem organisches Material durch Mikroorganismen zersetzt wird.
Dabei entsteht Wärme – bis zu 70 °C im Inneren eines Komposts sind keine Seltenheit. Diese Hitze hilft, Krankheitserreger und Unkrautsamen zu vernichten und sorgt für eine hygienisch einwandfreie Komposterde.
Das richtige Verhältnis von Grün- zu Braunmaterial ist entscheidend: Grünmaterial wie Rasenschnitt oder Küchenabfälle liefert Stickstoff, während trockenes Material wie Laub oder Zweige Kohlenstoff liefert.
Als Faustregel gilt: 2 Teile braunes, trockenes Material auf 1 Teil grünes, feuchtes Material.
Kompost richtig anlegen: Schritt für Schritt zum Erfolg

Deinen eigenen Kompost kannst Du ganz einfach im Garten anlegen – am besten an einem halbschattigen Platz mit ausreichend Belüftung. Ob klassischer Komposthaufen oder moderner Thermokomposter: Wichtig ist, dass Du für gute Luftzufuhr sorgst und keine zu großen Mengen auf einmal hineingibst.
So legst Du Deinen Kompost richtig an:
- Standort wählen: Halbschatten, windgeschützt, mit direktem Erdkontakt
- Unterste Schicht: Grobes Material wie Zweige oder Stroh für Belüftung
- Grün- und Braunmaterial schichten: Abwechselnd locker einfüllen
- Feuchtigkeit prüfen: Der Kompost darf nie zu trocken oder zu nass sein
- Regelmäßig umsetzen: So bleibt der Haufen gut durchlüftet
Für das Umsetzen eignet sich unsere Schubkarre FX-WB6404G perfekt – robust, handlich und ideal für schwere Gartenabfälle.
Noch einfacher wird es mit einem Kompostbehälter wie dem FUXTEC Gartenabfallbehälter FX-GB300, der mit seiner stabilen Struktur das Handling enorm erleichtert.
Was darf auf den Kompost – und was nicht?

Nicht alles, was organisch aussieht, gehört auf den Kompost. Besonders bei Küchenabfällen oder Gartenabfällen ist Vorsicht geboten, damit der Kompost nicht stinkt, keine Ratten anzieht oder schlecht verrottet.
Auf den Kompost dürfen:
- Gemüse- und Obstreste (ohne Zitrusfrüchte)
- Kaffeesatz & Teebeutel (ungebleicht)
- Laub, Rasenschnitt, Zweige (zerkleinert)
- Eierschalen (gut zerkleinert)
- Unbehandelte Holzspäne
Nicht auf den Kompost gehören:
- Gekochte Speisereste & Fleisch
- Milchprodukte
- kranke Pflanzen (Krankheitserreger!)
- Katzenstreu, Windeln oder Zigaretten
Du willst mehr zu diesem Thema wissen? Dann wirf einen Blick in unseren Artikel „Kompost anlegen: So funktioniert’s“.
Kompost regelmäßig umsetzen – warum das so wichtig ist
Wer seinen Kompost sich selbst überlässt, wartet lange – und riskiert Fäulnis statt Rotte.
Denn beim Kompostieren kommt es auf regelmäßiges Umsetzen an. Dabei wird das Material durchmischt und neu belüftet. So beschleunigst Du die Zersetzung und sorgst für eine gleichmäßige Verrottung.
Mit dem richtigen Werkzeug – etwa unseren FUXTEC Schnittschutzhandschuhen und einer soliden Gartenschere wie der FX-RSB20 – bist Du auf der sicheren Seite.
Besonders wichtig: Große Abfälle wie Zweige oder dicke Stängel solltest Du vorher zerkleinern, um die Rotte zu beschleunigen.
Kompost reif oder nicht? So erkennst Du den perfekten Zeitpunkt

Wann ist der Kompost endlich „fertig“? Diese Frage stellen sich viele – und die Antwort ist gar nicht so kompliziert. Ein reifer Kompost riecht angenehm nach Waldboden, ist dunkelbraun, krümelig und enthält keine erkennbaren Abfälle mehr.
Die Zersetzung ist abgeschlossen, die Mikroorganismen haben ihre Arbeit gemacht, und der Kompost enthält wertvollen Humus für Deinen Garten.
Ein weiteres sicheres Zeichen: Der Kompost hat keine Hitzeentwicklung mehr. Während der Rotte ist der Kompost oft warm, doch sobald die Verrottung abgeschlossen ist, kühlt er vollständig ab.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann den Kompost auch sieben – etwa mit einem Gartensieb oder per Handarbeit – und so letzte grobe Stücke entfernen.
Rasen- und Grasschnitt richtig kompostieren

Frischer Rasenschnitt kann Gold wert sein – oder zum Problem werden. Wird er zu dick aufgeschichtet, fängt er an zu faulen und es entsteht Geruch.
Die Lösung: Gras richtig kompostieren bedeutet, es gut zu durchmischen – am besten mit laubreichem, trockenem Material oder klein geschnittenen Zweigen.
Die wichtigsten Tipps:
- Rasenschnitt nie alleine kompostieren!
- Immer gut mit trockenem Material mischen
- In dünnen Schichten einbringen
- Vor dem Einbringen antrocknen lassen
Rasen richtig kompostieren lohnt sich – denn der Stickstoffgehalt ist hoch, was die Kompostierung beschleunigt.
Für größere Mengen bietet sich ein separater Schnellkomposter oder ein zweiter Kompostbehälter an.
Nutze zum Transport einfach unsere praktische Schubkarre FX-WB6404G – perfekt für frischen Rasenschnitt und Laub.
Küchenabfälle und Bioabfall richtig verwenden
Viele Küchenabfälle eignen sich hervorragend für den Kompost – vorausgesetzt, Du gehst sorgsam damit um.
Obst- und Gemüseschalen, Kaffeefilter, Teebeutel (ohne Metallklammer!), Eierschalen und sogar kleine Mengen Küchenpapier sind unproblematisch.
Wichtig ist nur: keine gekochten Reste, keine Milchprodukte, keine Fette.
Die richtige Vorbereitung spielt eine große Rolle. Zerkleinere alle Abfälle, bevor Du sie in den Kompost gibst. Das erhöht die Oberfläche und beschleunigt die Zersetzung.
Wenn Du Deine Küchenabfälle regelmäßig zum Kompost trägst, achte auf eine ausgewogene Mischung mit trockenem Material aus dem Garten.
Kompost stinkt? So behebst Du das Problem
Ein stinkender Kompost ist immer ein Zeichen dafür, dass etwas schiefläuft. Meistens liegt es an zu viel Feuchtigkeit, mangelnder Belüftung oder falschen Abfällen. Fleischreste, fette Speisen oder große Mengen nasser Küchenabfälle können schnell Gärprozesse auslösen.
Aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Tricks bekommst Du das wieder in den Griff:
- Kompost umsetzen und gut durchlüften
- Trockene Materialien wie gehäckselte Zweige oder Laub hinzufügen
- Zitrusfrüchte, gekochte Speisereste und Brot komplett weglassen
Ein durchdachter Komposter, wie Du ihn hier selbst bauen kannst, sorgt für bessere Belüftung und verhindert Geruchsprobleme von Anfang an. Bei anhaltenden Problemen lohnt es sich, den Kompost einmal komplett umzuschichten und neu zu starten.
Die häufigsten Fehler beim Kompostieren – und wie Du sie vermeidest

Auch beim Kompostieren kann einiges schieflaufen. Wenn der Kompost stinkt, nicht verrottet oder ständig Schädlinge anzieht, liegt das oft an simplen Anfängerfehlern. Aber keine Sorge – mit ein wenig Know-how bist Du auf der sicheren Seite.
Diese Fehler solltest Du vermeiden:
- Zu große Mengen frischer Küchenabfälle auf einmal hineingeben
- Rasenschnitt pur kompostieren, ohne trockenes Material
- Kompost zu nass oder zu trocken werden lassen
- Keine ausreichende Belüftung sicherstellen
- Kompost nicht regelmäßig umsetzen
Achte außerdem auf krankes Pflanzenmaterial, denn das kann Krankheitserreger verbreiten. Auch zu viel Zitrusfrucht, Brot, Knochen oder Speisereste schaden dem Rotteprozess – und locken Ratten an. Eine gute Mischung aus Strukturmaterial und feuchten organischen Abfällen ist entscheidend für eine gesunde Kompostierung.
Noch ein Tipp: Wenn Du den Kompost gut durchlüftet halten willst, kannst Du bei jeder neuen Schicht etwas zerknülltes Zeitungspapier oder gehäckselte Äste (z. B. vom Frühjahrsschnitt) mit einbringen.
So unterstützt Dich FUXTEC beim Kompostieren
Egal, ob Du zum ersten Mal Deinen eigenen Kompost anlegst oder schon ein erfahrener Gärtner bist: Mit den passenden Tools wird das Ganze nicht nur einfacher, sondern auch effizienter.
Diese Produkte empfehlen wir Dir zum richtigen Kompostieren:
- FUXTEC Gartenabfallbehälter FX-GB300: Ideal zum Sammeln von Laub, Rasenschnitt und Schnittgut
- FUXTEC Schnittschutzhandschuhe: Schützen Deine Hände beim Umsetzen des Komposts
- FUXTEC Gartenschere FX-RSB20: Zum Zerkleinern von Zweigen und Ästen
- FUXTEC Schubkarre FX-WB6404G: Perfekt für den Transport größerer Mengen organischer Abfälle
Damit machst Du aus Gartenabfällen in wenigen Monaten nährstoffreiche Gartenerde, die Deine Pflanzen lieben werden. Und ganz nebenbei tust Du auch noch etwas für die Umwelt.
So verwendest Du fertigen Kompost im Garten
Der fertige Kompost ist da – was jetzt? Jetzt kannst Du ihn als natürlichen Dünger und Bodenverbesserer einsetzen. Komposterde verbessert die Wasserspeicherung, versorgt Deine Pflanzen mit Nährstoffen und regt das Bodenleben an.
Für die Anwendung gilt:
- 3–5 Liter Kompost pro Quadratmeter ausbringen
- Gut in die obere Erdschicht einarbeiten
- Nicht direkt an empfindliche Wurzeln geben
Besonders gut funktioniert das bei bereits vorbereiteten Böden. Wenn Du Deinen verwilderten Garten herrichten willst, findest Du hier weitere Tipps.
So machst Du Deinen Garten mit Kompost fit für die Zukunft

Mit dem eigenen Kompost tust Du nicht nur Deinem Garten etwas Gutes, sondern auch Deinem Geldbeutel – und der Umwelt.
Richtig angewendet, ersetzt Kompost teure Dünger, fördert das Bodenleben und sorgt für gesunde Pflanzen. Ob Gemüsebeet, Rasen oder Blumenrabatte – Kompost ausbringen ist immer eine gute Idee.
Entdecke unsere Auswahl an Gartengeräten
Beim Schichten Deines Komposts solltest Du immer abwechselnd feuchtes, nährstoffreiches Material (z. B. Rasenschnitt, Küchenabfälle) und trockenes, strukturiertes Material (z. B. Laub, Zweige) verwenden. Die unterste Schicht besteht idealerweise aus grobem Astwerk, damit die Luft gut zirkulieren kann.
Kompost verrottet am besten, wenn er gut durchlüftet, ausreichend feucht (aber nicht nass) ist und regelmäßig umgesetzt wird. Ein ausgewogenes Verhältnis von stickstoffhaltigem Grünmaterial und kohlenstoffreichem Braunmaterial beschleunigt die Rotte.
Als erste Schicht gibst Du grobes, trockenes Material wie Zweige oder Häckselgut in den Kompost, damit überschüssige Feuchtigkeit abfließen und Luft zirkulieren kann. Danach folgen abwechselnd grüne und braune Materialien in lockeren, durchmischten Lagen.
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