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Warum ein igelfreundlicher Garten wichtig ist
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Tipps für einen igelfreundlichen Garten
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Achtung Todesfallen – Igel im Garten vor Gefahren schützen
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Mehr über Igel im Garten erfahren
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Empfehlungen für einen igelfreundlichen Garten
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In Kürze: Deinen Garten igelfreundlich gestalten
Ein igelfreundlicher Garten kann viel zum Artenschutz beitragen. Mit igelgerechte Maßnahmen schaffst du Strukturen, die Nahrung, Schutz und Laichplätze bieten. Wenn du deinen Bereich als naturnahen Garten gestaltest, förderst du Insekten, Vögel und Kleinstlebewesen und legst damit die Grundlage dafür, dass Igel gern zurück in deinen Garten kommen. Bedenke: Igel sind Wildtiere; sie brauchen geeignete Unterschlüpfe wie Laubhaufen oder ein Igelhaus als Igel Unterschlupf. Deshalb ist das Igel halten nicht empfehlenswert; unterstütze die Tiere lieber durch naturnahe Pflege und sichere Rückzugsorte. In diesem FUXTEC Rategeber erfährst du, wie dein Garten zu einem Rückzugsort für die lokale Igelpopulation werden kann.
Warum ein igelfreundlicher Garten wichtig ist
Ein igelfreundlicher Garten ist mehr als ein Trend, denn er ist eine echte Hilfe für den Bestand der Tiere. Die Bestände des Igels in Bayern und anderen Regionen gehen seit Jahren zurück. Ursachen sind versiegelte Flächen, dichte Zäune, der Verlust von Hecken und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Doch mit einfachen Maßnahmen kannst du den Igel in deinem Garten unterstützen. Wer den Garten igelfreundlich gestalten möchte, schafft Rückzugsorte, Unterschlupf und Nahrung. So hilfst du nicht nur dem Igel, sondern auch anderen Gartenbewohnern wie Insekten, Kleinstlebewesen und Vögeln.
Tipps für einen igelfreundlichen Garten
Tipp 1: Unterschlupf im Garten: Laubhaufen und kleine Strukturen bauen
Ein Unterschlupf im Garten ist für den Igel überlebenswichtig. Ein einfacher Laubhaufen oder ein Reisighaufen bieten Schutz und dienen als Winterquartier für den Winterschlaf von Oktober bis April. Besonders im Herbst suchen Igel gerne nach geeigneten Plätzen. Ein Laub- und Reisighaufen in einer ruhigen Ecke oder etwas Totholz sind ideale Verstecke. Auch ein kleiner Komposthaufen lockt Würmer, Schnecken und Laufkäfer an, die sind perfekte Nahrung für die Tiere.
Mit FUXTEC-Laubbläsern und -Laubsaugern können Sie das Laub gezielt sammeln und an einer Stelle zu einem sicheren Unterschlupf aufschichten.
Tipp 2: Igel füttern im eigenen Garten
Auch wenn Igel Wildtiere sind, kann es in trockenen Sommern oder im Spätherbst sinnvoll sein, sie bei der Nahrungssuche zu unterstützen. Igeln kein Obst oder Milch geben, da dies krank macht. Besser sind spezielles Igel-Trockenfutter oder Katzenfutter. So sichern Sie die Nahrungsgrundlage. Igel benötigen tierische Kost, und durch naturnahe Gartengestaltung mit Insekten und Kleinstlebewesen fühlen sich Igel gut versorgt.
Tipp 3: Igelfreundliche Wasserstellen im Garten
Ein Igel braucht Wasser, vor allem bei trockener Witterung. Eine flache Tränke oder Schale ist ideal. Wichtig ist eine Ausstiegshilfe, damit der Igel nicht hineinfallen und dann nicht mehr herauskommt. Gefahrenquellen wie Kellerschächte und Gruben oder ein Gartenteich sollten abgesichert sein. Achte darauf, dass die Tiere sich nicht verfangen und hineinfallen und dann nicht mehr entkommen können.
Tipp 4: Ein Igelhaus für den Garten bauen
Ein Igelhaus für den Garten bietet sicheren Schutz. Wer ein Igelhaus bauen möchte, sollte auf einen trockenen, geschützten Standort achten. Igelhäuser sollten eine Höhe und Breite von mindestens 30 cm haben und aus Holz bestehen. Ein kleiner Eingang schützt vor Katzen oder Mardern. Innen legt man Laub und Reisig aus. So können Igel ihren Nachwuchs zur Welt bringen oder den Winterschlaf halten. FUXTEC empfiehlt, das Igelhaus nahe einer Hecke oder hinter einem Strauch aufzustellen.
Tipp 5: Igelfreundliche Gartenpflege
Eine igelfreundliche Gartenpflege bedeutet, den Garten naturnah zu bewirtschaften. Verzichten Sie auf Gifte und Pflanzenschutzmittel, da diese nicht nur Schädlinge, sondern auch Nahrungsquellen wie Würmer und Käfer vernichten. Vorsicht bei Rasenmähern und Laubgeräten – mit einem FUXTEC-Akku-Rasenmäher oder Laubsauger arbeitest du leise und kannst vorab sicherstellen, dass kein Igel im Garten versteckt ist. Mähroboter können zur tödlichen Falle werden, wenn Igel in der Dämmerung unterwegs sind.
Tipp 6: Igelfreundliche Bepflanzung und Hecken
Eine naturnahe Bepflanzung ist zentral für einen igelfreundlichen Garten. Eine dichte Hecke aus heimischen Pflanzen wie Hasel oder Hainbuche bietet Schutz und Nahrung. Hecken finden Igel als natürlichen Rückzugsort. Ein naturnaher Garten oder Naturgarten mit Wildpflanzen und wenig aufgeräumten Ecken wirkt igelgerecht und fördert die Vielfalt. Dadurch sicherst du die Nahrungsgrundlage nicht nur für den Igel, sondern auch für viele andere Tiere.
Tipp 7: Garten igelfreundlich gestalten mit offenen Ein- und Ausgängen
Ein igelfreundlicher Garten erkennt man auch daran, dass Zäune nicht vollständig geschlossen sind. Offene Passagen unter Hecken oder Gartenzäunen schaffen freie Bahn. So können Igel gut zwischen Gärten wandern. Offene Durchgänge von Höhe und Breite mindestens 10–15 cm sind ausreichend. So fühlen sich Igel im eigenen Garten wohl und kommen Jahr für Jahr gern zurück.
Achtung Todesfallen – Igel im Garten vor Gefahren schützen
Viele Gefahrenquellen lassen sich leicht vermeiden. Kellerschächte, Netze, Abdeckungen und Gartenteiche sollten so abgesichert sein, dass Igel nicht hineinfallen. Auch offene Gruben oder steile Teiche ohne Ausstiegshilfe können zur tödlichen Falle werden. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob sich ein Igel verfangen hat.
Mehr über Igel im Garten erfahren
Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv. Wer den Garten beobachten möchte, kann sie abends beim Umherstreifen entdecken. Igel sollten möglichst in Ruhe gelassen werden, da Igel Wildtiere sind. Nur wenn Sie einen verletzten oder schwachen Igel finden, bringen Sie ihn zu einer Igelstation oder einem Tierarzt.
Besonders im Herbst suchen Igel nach Futterreserven für den Winter. Manchmal kommen sie früh aus dem Winterschlaf oder wachen erst im Frühjahr wieder auf. Weibchen suchen geschützte Orte, um dort ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen.
Empfehlungen für einen igelfreundlichen Garten
Ein igelfreundlich gestalteter Garten ist zugleich ein naturnaher Garten. Wer den Garten naturnah gestaltet, unterstützt nicht nur den Igel, sondern fördert auch Insekten, Vögel und Amphibien. So schaffen Sie ein gesundes Ökosystem. Laut dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern trägt ein solcher Garten zum Schutz vieler Arten bei. Mit einfachen Maßnahmen wie einem Laubhaufen, einer Hecke, einer sicheren Tränke und einem Igelhaus lässt sich der Garten helfen und für alle Gartenbewohner attraktiv machen.
In Kürze: Deinen Garten igelfreundlich gestalten
Einen igelfreundlichen Garten anzulegen bedeutet, der Natur etwas zurückzugeben und bedrohten Arten aktiv zu helfen. Schon kleine Maßnahmen wie das Stehenlassen von Laub, ein selbstgebautes Igelhaus für den Garten oder das Anlegen einer dichten Hecke reichen aus, damit sich Igel gerne ansiedeln. Wenn du deinen Garten mit Hilfe von FUXTEC naturnah gestaltest, schenkst du dem stacheligen Gast nicht nur einen sicheren Lebensraum, sondern profitierst auch selbst von einem gesunden, lebendigen Naturgarten, in dem sich viele weitere Gartenbewohner wohlfühlen.
- Laubhaufen, Igelhaus und Hecken bieten Unterschlupf im Garten
- Sichere Wasserstellen mit Tränke und Ausstiegshilfe schützen die Tiere.
- Chemiefreie Gartenpflege und naturnahe Gestaltung fördern die igelfreundliche Garten-Atmosphäre
Offene Zäune sorgen dafür, dass Igel in Ihrem Garten bleiben und wandern können.
So wird dein eigener Garten zu einem Rückzugsort für Wildtiere und du kannst die Freude genießen, regelmäßig Igel im Garten beobachten zu dürfen.
Entdecke unsere Auswahl an Gartengeräten
Die Bestände der Igel gehen zurück, unter anderem durch fehlende Lebensräume, dichte Zäune und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Mit einem igelfreundlichen Garten schaffst du Rückzugsorte, Unterschlupf und Nahrung und unterstützt damit aktiv den Artenschutz.
Ein Laubhaufen, ein Reisighaufen oder ein Igelhaus bieten den besten Schutz. Stelle sie in einer ruhigen Gartenecke auf und fülle sie mit Laub oder Reisig. So können Igel dort überwintern oder ihren Nachwuchs zur Welt bringen.
Grundsätzlich finden Igel in einem naturnahen Garten ausreichend Nahrung. In trockenen Zeiten oder im Spätherbst kannst du mit speziellem Igelfutter oder Katzenfutter helfen. Milch oder Obst sind ungeeignet und schädlich für die Tiere.
Eine flache Tränke oder Schale mit frischem Wasser ist ideal. Achte auf eine Ausstiegshilfe, damit Igel nicht hineinfallen und dann nicht mehr herauskommen. Gartenteiche und Kellerschächte sollten ebenfalls abgesichert werden.
Verzichte auf Pflanzenschutzmittel, da diese wichtige Nahrungsquellen wie Käfer oder Würmer zerstören. Sei vorsichtig mit Rasenmähern und Laubgeräten. Mit FUXTEC-Geräten wie Akku-Laubsaugern oder leisen Rasenmähern kannst du sicherstellen, dass Igel nicht verletzt werden.
Dichte Hecken aus heimischen Sträuchern wie Hasel oder Hainbuche bieten Schutz und Nahrung. Ein naturnaher Garten mit Wildpflanzen und unaufgeräumten Ecken schafft ideale Bedingungen für Igel und andere Gartenbewohner.
Decke Gruben, Kellerschächte und Gartenteiche ab oder statte sie mit Ausstiegshilfen aus. Entferne Netze oder Abdeckungen vom Boden. Achte darauf, dass keine Stellen zur tödlichen Falle werden, in denen sich Igel verfangen könnten.
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